• Diego el Cigal

    Diego
    El Cigala

    Fotografien
    von anya bartels-suermondt

„Mano a Mano”

Diego El Cigala
& Anya Bartels-Suermondt

Diego El Cigala & Anya Bartels-Suermondt„Dauernd erwischt sie mich kalt, nie kann ich mich vor­bereiten, nicht für ein Foto!“, beklagte sich Diego El Cigala und schüttelte so vehement den Kopf, dass seine schwarze Mähne flog, als er mit seiner Fotografin Anya Bartels-Suermondt in Madrid den Bildband „Cigala – Garganta de Arena“ vorstellte. Dieser monumentale Band – El Pais’ Kulturchef titelte in der Buchkritik damals „4 Kilos de Cigala“ – entstand auf Diegos Wunsch. Denn Anya hatte zuvor den Jahrhundert-Torero José Tomás portraitiert, ihn in einem ebenso monumentalen Band verewigt und eine Ausgabe davon Cigala geschenkt. Dieser Band begeisterte ihn auf Anhieb: „Bitte, Mädchen, ich möchte, dass du mir jetzt auch so ein Buch machst.“

Jahre früher hatte sie sich in die Stimme des auf allen Bühnen dieser Welt gefeierten Stars verliebt; er sich wiederum in ihre Fotografie und ihren Blick auf seine Musik und Persönlichkeit. „Wenn Anya mich fotografiert, erkenne ich mich selbst und nicht, wie andere mich sehen wollen. Abgesehen davon, dass ich sie schon deshalb immer mitnehme, weil ich auf ihren Fotos selbst in Trainingsanzug oder Badehose elegant aussehe!“ Es begann ein virtuoses „Mano a Mano“, ein „Miteinander Seite an Seite“.

So reisen beide auf Tournee durch die ganze Welt, von Südamerika über New York bis nach Tokio. ein musikalische und fotografische Fusion voller Passion und Erleben. Pura Vida. „Nie kommt ein Tag wie geplant heraus, irgendetwas passiert immer und alles ist spontan. Der gefühlte Moment kann Diego wichtiger sein als alles andere, Emotionen stehen über allem“, so Anya. Und weiter: „Ich kenne keinen Menschen, der so intensiv nach innen und außen erlebt wie Diego, der brüllt, wenn es etwas zu brüllen gibt, bitterlich weint oder vor Lachen explodiert, wenn es mal traurig wird oder eben saukomisch. Und es ist ihm egal, ob wir gerade im Präsidentenpalast in Buenos Aires oder in der Arbeiterkneipe von Brixton stehen. Diego ist Natur pur, unberechenbar, offen, wahrhaftig. So steht er auch vor meiner Kamera – über die Jahre hat sich hier eine intensive Verdundenheit entwickelt, er fühlt sich vor meinem Objektiv zuhause. Und er ist für mich mittlerweile wie Familie, ich erkenne in seinem Gesicht jede Irritation, kenne jede Falte, weiß jede Mimik zu deuten.“

Tatsächlich verbinden Diego El Cigala, der im madrilenischen Rastro-Viertel aufwuchs, und die aus dem Düsseldorfer Zoo-Viertel stammende Anya Bartels-Suermondt gemeinsame Erfahrungen aus mehr als 15 Jahren auf und zwischen den Kontinenten. Die „Fotografin der Künstler“, wie sie in Spanien und Mexico genannt wird, und der vielfache Grammy-Gewinner on the road zwischen Studios, Airports, Häfen, Highways, Garderoben, Hotelzimmern, Soundchecks, Bühnen, Kathedralen der Musik. Höhen und Tiefen. Immer on the road, con emoción, Kunst, Chaos, Inspiration, Nähe, Wahrhaftigkeit. Tränen, manchmal. Lachen, viel. Zusammenhalt immer. Das „Mano a Mano“ eines Madrilenen und einer Düsseldorferin. Darauf in einem Interview angesprochen („Ihre Fotografin stammt aus Deutschland, wie kurios, wie ungewöhnlich …?“), beschreibt Cigala Anya so: „Meine Fotografin? Deutsche? Düsseldorf? Das mag ja sein, aber sie ist wie ich, Passion pur, und das Einzige, das ihr fehlt, wenn überhaupt, um Gitana aus Andalusien zu sein, ist die pechschwarze Mähne. Anya ist mindestens aus Cádiz, der Wiege der Kunst, deshalb macht sie diese Fotos.“

Das Konzert am Ufer des Rheins gibt uns die einmalige Gelegenheit, den Maestro live zu erleben. Herzlich Willkommen in Düseldorf, Diego El Cigala !!!Diego El Cigala & Anya Bartels-Suermondt

Diego el Cigala

Protagonist

Geboren wurde El Cigala in Madrid als Ramon Jimenez Salazar. Den Namen „Diego“ erhielt er bei einem lauten Familienkrach am noch schwappenden Taufbecken.

Aufgewachsen im pittoresken Rastro-Viertel der Gitanos, gewann El Cigala mit knapp 12 Jahren zwei Nachwuchswettbewerbe im Theater und im TV und katapultierte sich so direkt in den Fokus der Maestros. Heute gilt der Meister verschiedenster Stilrichtungen wie Flamenco, Bolero, Tango und Salsa und mehrfache Grammy-Gewinner als Weltstar. Und so wird er als Botschafter der spanischen Kultur von der internationalen Presse ebenso wie von seinen vielen Fans gefeiert. Zu seinen Anhängern gehörte auch der Nobelpreisträger Gabriel Garcia Marquez, der kurz vor seinem Tod noch darauf bestand, ein Konzert seines Freundes Diego El Cigala zu besuchen. Oder der Fußballer Diego Maradona, der auf die Frage eines Reporters, wen er unbedigt in seinem Leben noch kennenlernen wolle, „Diego el Cigala!“ antwortete.

Cigala tourt vor ausverkauften Häusern auf den wichtigsten Bühnen der Welt zwischen Blues und Klassik, vom Jazzfest in Montreux bis zum Tango-Tempel Gran Rex in Buenos Aires. In der Kathedrale der Musik, der altehrwürdigen Carnegie Hall in New York, feierte ihn das Publikum nach einem historischen Konzert mit derartig exzessiven Standing Ovations, dass man kurzerhand die Lichter löschte, um die Konzertgäste verabschieden und Diego selbst in den verdienten Feierabend entlassen zu können. The New York Times nannte Cigalas Konzert in der Carnegie Hall das beste Konzert des Jahres 2015. Diego widmete es der Säule seines Lebens, seiner Frau und Managerin Amparo, die kurze Zeit darauf nach schwerer Krankheit verstarb.

Diego El Cigala lebt mit seinen Söhnen in der Dominikanischen Republik.

Anya Bartels-Suermondt

Fotokünstlerin

Geboren in Düsseldorf, trieben die Dinge des Lebens die Journalistin und Fotografin 1995 aus Berlin für ein Sabbat Jahr nach Spanien. Seit sie dort den Koffer abstellte, vor nunmehr 23 Jahren, und dieses so charismatische rauhe Land betrat, liess sie die Faszination für seine Seele, die Kunst und seine Menschen nicht mehr los. Ihre fotografischen Interpretationen der spanischen Kultur werden heute im In- und Ausland gefeiert und als ganz eigene visuelle Handschrift kategorisiert. Selbst der spanische König Juan Carlos gratulierte Anya mehrfach in persönlichen Anschreiben zu ihren Bildbänden und dankte der Düsseldorferin für ihre „immer so aussergewöhnliche Qualität der Fotografien und die exzellenten visuellen Reflektionen der spanischen Kultur“ in ihren Büchern und Ausstellungen.

Von ihrem festen Wohnsitz Madrid aus reist Anya für Reportagen und Dokumentationen in die verschiedensten Gegenden der Welt und bewegt sich mit ihrer Kamera insbesondere in afrikanischen, lateinamerikanischen und asiatischen Kulturen. „Ich liebe es, dort zu sein, wo mir alles unbekannt ist, wo ich lerne; je fremder das Terrain, desto besser. Alles, was mir ähnelt, langweilt mich, denn das kenne ich ja schon.“ Aus ihren intensiven, eindrücklichen und authentischen Porträts von Künstlern und Persönlichkeiten – Toreros, Musiker, Tänzer, Fußballer, Schausteller, Boxer, Poeten – entstanden spektakuläre Kollektionen, die in Fotobänden, Ausstellungen, Musik-Produktionen und auf Platten-Covern zu sehen sind, in jedem Fall von exzellenter Kritik und Presse begleitet. Mittlerweile zählen einige der namhaftesten Künstler Spaniens, Mexikos und Argentiniens zu den Klienten der Dokumentaristin und gefeierten Fotografin.

Für Diego El Cigala arbeitet Anya als seine persönliche Fotografin exklusiv.

Fotografien

Nº 1

Nº 1

Einsame Angst 5 min. vor dem Konzert
Tokio, Japan, Orchard Hall
Nº 2

Nº 2

Gang durch Midtown Manhattan
New York, USA
8. Mai 2015
Nº 3

Nº 3

historisches Konzert in der Carnegie Hall, New York
New York, USA
9. Mai 2015
Nº 4

Nº 4

Fahrt am Malecón
La Havanna, Cuba
11. Juni 2016
Nº 5

Nº 5

Bootstour mit Söhnen
Punta Cana, Dominikanische Republik, Karibik
19. Mai 2016
Nº 6

Nº 6

Times Square, ankommen in Manhattan
New York, USA, Times Square
08. Mai 2015
Nº 7

Nº 7

Raucherpause im Patio des legendären “Abdala” – Ton Studios
La Havanna, Cuba
11. Juni 2016
Nº 8

Nº 8

Highway auf dem Weg zum Ton-Studio
Miami, USA
23. Juni 2016
Nº 9

Nº 9

Teatro Circo Price, während des Konzerts
Madrid, Spanien
3. Juli 2013
Nº 10

Nº 10

„85 Tour“ zu Ehren und mit Buena Vista Social Club Lady Omara Portuondo
London, Grossbritanien, Barbican Hall
21. Juli 2016
Nº 11

Nº 11

Cafeteria des Hochgeschwindigkeitszuges AVE
Auf den Gleisen zwischen Madrid und Gijon, Spanien
31. Mai 2015
Nº 12

Nº 12

im Tonstudio Jose Aguirre zu ersten Aufnahmen des Salsa-Albums „Indestructible“
Cali, Kolumbien
7. Mai 2016
Nº 13

Nº 13

Theatre Le Trianon, die Manie des halbstündigen Kämmens gegen das Lampenfieber
Paris, Festival d´Île de France
11. Oktober 2015
Nº 14

Nº 14

Place Jean-Paul II, zum Besuch der Kathedrale
Paris, auf Le Parvis Notre Dame
12. Oktober 2015
Nº 15

Nº 15

Im Tonstudie während der Aufnahme „Las pequeñas cosas“
Zuhause in Madrid
30. Juni 2012
Nº 16

Nº 16

im Studio während der Aufnahme von „El Ratón“ mit „La Fania All Stars“
San Juan, Puerto Rico
24. Mai 2016
Nº 17

Nº 17

Beim Besuch der legendären Gruppe „Los Muñequitos de Matanzas”
Matanzas, Cuba
15. Juni 2016
Nº 18

Nº 18

iTeatro Gran Rex, Argentinien, 2 min. vor Konzert Beginn
Buenos Aires
09. April 2011
Nº 19

Nº 19

Tour in der Medina von Fez anlässlich des „21º Festival de música sacra de Fez“
Fez, Marokko
26. Mai 2015
Nº 20

Nº 20

Tonprobe im Teatro Universidad Santa Maria
Valparaíso, Chile
16. April 2011

Triptychon

Sondergröße 75 x 50 cm je Foto

Nº 21

Nº 21

auf dem Wege zum historischen Konzert in der Carnegie Hall New York
New York, USA

Limitierte Auflage

unverbindliche Anfrage

Jede Fotografie ist in drei Formaten auf insgesamt 20 Originale limitiert: 5 in 120x180cm, 5 in 80x120cm, 10 in 60x90cm. Die Fotografien werden mit hoch­auflösendem FineArt-Print im Fotolabor Grieger Düsseldorf produziert. Eine Preistabelle finden Sie hier.
Preistabelle
Preistabelle
Ihre Auswahl:
Nº 1
Nº 2
Nº 3
Nº 4
Nº 5
Nº 6
Nº 7
Nº 8
Nº 9
Nº 10
Nº 11
Nº 12
Nº 13
Nº 14
Nº 15
Nº 16
Nº 17
Nº 18
Nº 19
Nº 20
Nº 21
Preis:**

1.500,- €

1.700,- €

2.100,- €

1.700,- €

1.900,- €

2.600,- €

Preis auf Anfrage

Ungültige Eingabe
**Die oben genannten Preise verstehen sich als Endpreise zzgl. Liefer- und Versandkosten. Andere Produktionsarten auf Wunsch.